Photovoltaik ist einer der wichtigsten Bausteine zur Bewältigung der Herausforderung Klimawende. Mittels Solarzellen wandeln Photovoltaik-Anlagen Sonnenlicht in elektrische Energie um. Haushalte, die diese Anlagen auf dem Dach,
der Terrasse oder auch im Garten installieren, können bis zu 70 Prozent ihres Strombedarfs selbst erzeugen und sich so zumindest teilweise von externen Anbietern und den Preisschwankungen des Marktes befreien. Besonders
reizvoll ist eine Photovoltaikanlage in Verbindung mit einer Wärmepumpe: Diese wandelt unbegrenzt zur Verfügung stehende Umweltenergie unter Zuführung von Strom in Heizwärme um. Wer
Solarstrom gewinnt
und damit seine
Wärmepumpe betreibt, arbeitet somit zu nahezu 100 % regenerativ und CO2-neutral.
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Aus rein ökologischer Sicht besteht kein Zweifel am Nutzen einer Photovoltaikanlage. Ob sich Anschaffung und Inbetriebnahme lohnen, ist also vor allem eine wirtschaftliche Frage: In welchem Verhältnis stehen die Anschaffungskosten zu der zu erwartenden Einsparung? Am sinnvollsten ist Photovoltaik dann, wenn Sie den erzeugten Strom selbst verbrauchen. Mit einer Anlage decken Sie in der Regel rund 30 % Ihres Bedarfs ab, installieren Sie einen zusätzlichen Batteriespeicher, sind sogar bis zu 70 % möglich. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Strom ins Netz einzuspeisen und dafür eine Vergütung einzustreichen. Berücksichtigen Sie außerdem, dass die Installation einer Photovoltaik-Anlage förderfähig ist, relativieren sich die Anschaffungskosten schnell wieder. Gern setzen wir uns mit Ihnen in einem unverbindlichen Beratungsgespräch zusammen und rechnen alles für Sie durch. Kontaktieren Sie uns einfach!
Lutz Kottsieper nimmt Ihnen alle Arbeit zur Beantragung der staatlichen Fördergelder ab! Wir suchen den für Sie geeigneten Fördertopf und übernehmen die Antragstellung. So müssen Sie sich nicht selbst durch den
Behördendschungel kämpfen!
In Nordrhein-Westfalen wird der Kauf einer Photovoltaik-Anlage mit bis zu 100 Euro Zuschuss pro kWh gefördert, sofern das Verhältnis der Speicherkapazität des Stromspeichers zur Leistung der Anlage maximal eins zu drei beträgt. Die bundeseigene Förderbank KfW unterstützt den Kauf zudem mit zinsgünstigen Darlehen. Unter bestimmten Voraussetzungen sind auch Zuschüsse im Rahmen einer BEG-Förderung für den Kauf oder die Sanierung von energieeffizienten Wohngebäuden möglich.
Wichtig: Um in den Genuss staatlicher Fördermittel zu gelangen, müssen Sie diese vor der Anschaffung der Photovoltaikanlage beantragen. Eine rückwirkende Beantragung von Fördermitteln ist nicht möglich.
Sollten Sie sich dazu entschließen, überschüssigen Solarstrom ins Netz einzuspeisen, werden Sie nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütet und zwar mit rund 7 Cent pro Kilowattstunde. Die genaue Höhe des Vergütungssatzes ist vom Jahr der Inbetriebnahme und der Größe der Anlage abhängig.